Dienstag, 30. Dezember 2008

Liebe Bank meines Vertrauens,

- sofern eine solche Anrede inmitten der Finanzkrise überhaupt noch schicklich ist - ich weiß, dass die Zeiten hart sind. Aber das sind sie nicht nur für Dich, sondern auch für mich und überhaupt alle. Deswegen schätze ich es auch ganz und gar nicht, als langjähriger Kunde - und sogar genau so langjähriges Mitglied - innerhalb der regulären Geschäftszeiten mit einem gehetzten Blick zur Uhr sowie den Worten "Heut' isch's aber ung'schickt" begrüßt zu werden.

Wenn da nicht schon mal jemand einen guten Vorsatz für's neue Jahr hat,

Dein Jean-Paul

3 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Treffer ** versenkt!!!
Doppelt gedeutet ist immer Vorsatz!!!
~ Winni

Pete Rubinsky hat gesagt…

Haha, ich erinnere mich noch an eine Stimme aus meiner Kindheit: "Junge, wennd was g'scheits mache willsch, werd Bankkaufmann!" Ha, EPIC FAIL, Schwobeseggl. Banken entblößt, als nächstes ist der preisgeblähte Handel dran. Die ghettoisierung schreitet voran, was kann schöner sein. :D

Anonym hat gesagt…

Hab doch auch mal Verständnis. Vielleicht wurde der Mitarbeiter gerade von seiner Frau verlassen... Und du hast ihn irgendwie an sie erinnert... :-P