Außer Spesen nichts gewesen
Nun ist der G8-Gipfel vorbei, und alles was bleibt ist ein Sperrzaun um das Strandbad in Heiligendamm, eine neue Grenze mitten auf deutschem Boden. Angesichts des aus Betonklötzen bestehenden Fundaments muss man sich ernsthaft die Frage stellen, was der Bauherr tatsächlich mit diesem wie es scheint für die Ewigkeit gedachten Schutzwall im Sinn hatte.
Was nun tun mit diesem Unikum? Es als Mahnmal stehen lassen, um den Ostdeutschen klarzumachen, dass die Mauer im Bedarfsfall schneller wieder steht als ihnen lieb ist? Oder wird das ganze Areal umfunktioniert zum Umerziehungscamp für Green Peace- und Attac-Mitglieder, über dem Eingangstor das bedeutungsschwangere Schild Globalisierung macht frei?
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen