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Sonntag, 25. Oktober 2009

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Eigentlich war für das T-Boot längst die Abwrackprämie beantragt und von dem Geld hätte es dann ein neues, schickeres und vor allem regelmäßiger aktualisiertes Weblog gegeben.
Dank der neuen Koalition allerdings kommt nun doch alles anders, denn auch nuklear betriebene Netzfregatten profitieren von verlängerten Laufzeiten für AKWs.
So ist diese olle Jolle nun doch durch den TÜV gekommen und kann noch einmal so richtig an Fahrt aufnehmen - mit Oldtimerzulassung und Umweltplakette.

Montag, 2. Februar 2009

Super Twingo Kart

Der Volksmund sagt, dass ein Unglück selten alleine kommt. Was er jedoch nicht weiß: die selbe Wandkachelweisheit kann auch für Fortuna gelten. Doch hübsch der Reihe nach.
Beim Abhören des Anrufbeantworters stieß meine Mutter gestern auf folgende frohe Botschaft: meine Eltern haben doch tatsächlich einen Renault Twingo gewonnen, nachdem ihre Telefonnummer per Zufallsgenerator ermittelt worden ist. Schwein muss man haben, dachte ich - zumindest bis heute nachmittag, denn da machte mein Fernsprecher auf sich aufmerksam. Die etwas blecherne Stimme eines gewissen Michael Kaiser begrüßte mich am anderen Ende der Leitung und verkündete freudig - und nun heißt es anschnallen, liebe Leser, denn solche Zufälle geschehen nur einmal im Leben -, dass auch ich der stolze Gewinner eines Kleinwagens Modell Twingo vom Hersteller Renault geworden bin. Alles was ich nur noch tun müsse, um fortan in meinem neunen französischen Flitzer die Pisten unsicher machen zu können, wäre lediglich ein paar meiner Daten unter der angegebenen Rufnummer durchzugeben (Wo der Vorwahlbereich 0900 wohl liegen mag? Irgendwo im hohen Norden? Oder doch weit im Osten?). Man kann sich wahrscheinlich nur zu gut vorstellen, wie stolz ich kaum fünf Minuten später meinen Vater angerufen und ihn fürs Frühjahr zu einem Rennen herausgefordert habe.
Übrigens, wem in den nächsten Tagen ähnliches Glück beschieden sein sollte, darf sich gerne über die Kommentarfunktion dieses Blogs zu unserem Vater-Sohn-Cup anmelden.

Dienstag, 2. September 2008

In Worten: Einhundert

Genau so viele Male kündigte der RSS-Feed jetzt bereits einen neuen Eintrag im Logbuch an, und das Warten auf den nach beinahe zweimonatiger Durststrecke langersehnten Jubiläumsbeitrag hat sich tatsächlich nicht einmal gelohnt, denn anstelle eines furiosen Glyphenfeuerwerks gibt es nun lediglich einen schnöden Trailer, eine Programmvorschau darauf, dass mit dem Beginn des meteorologischen Herbstes und dem somit de facto Ende des Sommerlochs auch die Aktivitäten auf dem inoffiziell 'most crazy Schiff since the Kon-Tiki' wieder zunehmen werden, gefolgt von einem noch schnöderen Werbesloagan: Man liest sich - auf dem T-Boot.

Montag, 5. Mai 2008

Die Anti-Stimmungskanone

Diese Auszeichnung gebührt zweifelsohne Jean-Paul Téddôt, der es doch tatsächlich vorzieht sich mit einer Flasche Doppelkorn auf der Damentoilette einzuschließen anstatt mit großem Tschingderassa das Einjährige seines Logbuchs zu feiern.
Die kurze, aber immerhin nüchterne Bilanz kommt dafür jetzt: 93 Einträge in etwas über einem Jahr - für ein ambitioniertes Weblog definitiv zu wenig, für das T-Boot allerdings eine stolze Zahl.
Und wenn wir schon bei den Abrechnungen sind, sollen auch die Tops and Flops dieses Blogs nicht verschwiegen werden. Größtes Versäumnis des letzten Jahres war sicherlich der unter dem verheißungsvollen Arbeitstitel "Hämopetroleum" begonnene aber niemals fertig gestellte Eintrag zum Film There Will Be Blood, dafür darf der lange Zeit unangefochtene erste Platz bei der Google-Suche zum Bild-Slogan "Die stärkste Waffe eines Menschen ist seine Stimme" mit Sicherheit als das Highlight schlechthin bezeichnet werden.

Sonntag, 6. April 2008

Volle Fahrt voraus!

Auch wenn die Telekom diesmal ihre wählscheibenverkrümmten Krallen ausnahmsweise nicht im Spiel hatte, dümpelt das T-Boot anstatt waghalsige Flottenmanöver durchzuführen, nun schon seit geraumer Zeit wieder in eher seichten Gewässern vor sich hin.
Schuld daran sind zahlreiche anderweitige Verpflichtungen, die zwar durchaus Bloggenswertes zu liefern gehabt hätten, wären sie nicht besser aufgehoben in Weblogs wie "Die Axt im Haus zerstört das Heim - Und der Zimmermann muss trotzdem ran", "Meine schönsten Umzüge - Warum es von Flensburg nach Garmisch manchmal schneller geht als innerorts" oder "Das Online-Tagebuch des unbekannten Fabrikarbeiters - Eindrücke und Gedanken die auf dem Fließband vorüberfahren".
Dumm nur, dass in der Zwischenzeit einige brisante Themen verpasst wurden und die Leserschaft von schätzungsweise dreieinhalb auf zirka zwei Personen geschrumpft sein dürfte - diese beiden können allerdings gleich in doppelter Hinsicht vertröstet werden: Erstens sind die jüngsten Diskussionen derart ergiebig, dass man ihnen vermutlich auch ein eigenes Weblog widmen könnte, und das wahrscheinlich noch in einem halben Jahr; das Märchen von der barmherzigen hessischen Metzgerin, die aus lauter Mitleid die Sau von der Schlachtbank springen ließ und die SPD deshalb in eine Art Selbstkannibalismus trieb, oder die Renaissance der Propagandaspiele, welche Kaiser Wilhelm II. beinahe wie einen Propheten wirken lassen, und die Fragen aufwerfen, ob uns die Genese eines Nationalkommunismus bevorsteht, und welchen Stern oder was auch immer man wohl den tibetanischen Mönchen aufs Gewand näht, sind noch lange nicht erschöpft.
Zweitens aber lautet das Credo der kommenden 18 Tage - in etwa - "Mehr Blog fürs Geld", denn Jean-Pauls Pott feiert in nicht ganz drei Wochen den Jahrestag des Stapellaufs, weshalb die Devise klotzen und nicht kleckern lautet: mindestens die Marke der einhundert Eniträge will bis dato erreicht sein.

Sonntag, 6. Januar 2008

TMAX

Es dürfte hinlänglich bekannt sein, dass man sich auf dem T-Boot nur mit dem Maximum zufrieden gibt, aber darum dreht sich die Überschrift dieses Eintrags ja auch gar nicht, denn auch andernorts ist man stets darum bemüht, das Bestmögliche herauszuholen. So auch bei der Telekom, welche die von meinem Telefonanbieter als schlimmstenfalls sechs Wochen andauernd ausgewiesene Frist für den Umzug meines Anschlusses doch tatsächlich bis auf den letzten Tag ausgereizt hat. Danke für nichts, Jungs!

Ansonsten frohe Kunde für alle Leser dieses Blogs: Falls weitere Sabotageakte oder Eingriffe höherer, niederträchtiger Gewalt ausbleiben, werden an dieser Stelle in gewohnt unbotmäßiger Regelmäßigkeit die neuesten Abenteuer von Jean-Paul Téddôt und seiner ollen Jolle nachzulesen sein.

Montag, 17. Dezember 2007

Tauchfahrt

Weder Eisberg noch Torpedo - das T-Boot ist nicht etwa gesunken, sondern bedauerlicherweise noch auf unbestimmte Zeit offline. Wer es nun gar nicht mehr aushalten kann, mag sich doch zwischenzeitlich mit den rechts im Periskop aufgeführten Blogs die Zeit vertreiben.