Montag, 14. Mai 2007

Globaler Gebrauchtwagenmarkt

Dr. Z hat heute seinen alten Chrysler für 5.5 Milliarden Euro in die USA verkauft. Eine stolze Summe für ein neun Jahre altes Automobil, betrachtet man allerdings die 36 Milliarden Dollar, die Zs Vorgänger Schrempp noch 1998 für den Neuwagen bezahlt hat, wird schnell klar, dass sich der Wiederverkaufswert eines Chryslers nicht mit dem, eines beispielsweise Daimlers messen kann.
Unverständlich deshalb auch, dass sich ausgerechnet Schrempp, selbst ehemaliger Manager eines Automobilkonzerns, und somit eigentlich ein Kenner der Branche, seinerzeit für die Anschaffung des Amerikaners entschieden hat.
Zwar verfügt das Vehikel noch über eine gültige TÜV-Plakette, wie lange es allerdings die Straßen in Übersee unsicher machen wird bleibt ungewiss. Der neue Besitzer ist nämlich niemand geringers als Cerberus persönlich und der Fahrstil eines Höllenhundes könnte Dr. Zs alten Chrysler schneller als erwartet auf den Schrottplatz führen.

3 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Bon soir, Monsieur Téddôt!
Le "Buschtrommel" functionné fantastique! Je doit dire que j'ai du respect pour le "blog" - oui et ca pour le monsieur aussi!
Je suis trés curieus de la future pour voit si tu är en bon diseur...mais nous devienne voir. Je stopp ici avec mon mauvais francais!
Bonne nuit!
ifh

Anonym hat gesagt…

sorry, beschwerde solte ursprünglicg löblich sein;-)...o nee, jetzt weißte, wer ich bin, weil ich nen PC-Fehler gemacht hab....

Pete Rubinsky hat gesagt…

Ja, schade auch, daß die "Welt-AG", Placebo für die ähnlich großspurig angefaßte und jämmerlich gescheiterte miltärische Welteroberung durch unsere Nation, nun erstmal aus dem Fokus der Karossenbauer gerät. Vielleicht in fünf Jahren nochmal mit Honda statt Mitsubishi neu probieren. Vermutlich braucht es aber für solcherlei Weltumsegler-Projekte die Führungskraft mit der typischen Persönlichkeitsstörung, die ihr den festen Glauben an das Erreichen der hochgesteckten Ziele gestattet.